Berlin-Bombay by bike

Naher Osten

Von Antalya über Syrien, Jordanien und Israel nach Kairo

Postkartenidylle zum Auftakt. Derartige landschaftliche Schmankerl wie hier bei Antalya sollten Richtung Kairo stark nachlassen. Dafür wurde es in politischer und sozialer Hinsicht umso abwechslungsreicher.

Der Basar von Aleppo in seinen besseren Tagen. Mittlerweile hat der Bürgerkrieg das einstige UNESCO-Weltkulturerbe in ein Trümmerfeld verwandelt.

"Fanposter" von Assad à la syrische Bath-Partei. Aber wer glaubt, die Bath-Partei könne nicht noch einen 'drauf setzen, der irrt...

...wie dieses "liebliche" Werbeplakat hier zeigt. Bei solchen "Liebesbekundungen" braucht sich kein Diktator über Aufstände zu wundern...

Das Tote Meer: Blick von der jordanischen Seite auf Israel.

Jordanische Gastfreundschaft. Noch heute spürt man die Bitterkeit der älteren Jordanier, die seinerzeit im heutigen Israel lebten und das Land nacch 1947 verlassen mussten.

Ein Klassiker unter Radreisenden in Jordanien: Horden von Fliegen in der Wüste, wie auf diesem Bild, sowie Steine werfende palästinensische Flüchtlingskinder (die westliche Reisende scheinbar für Israelis halten).

Mit frustrierten Palästinensern weitaus härteren Kalibers müssen sich diese israelischen Rekruten in Jerusalem herumschlagen. Schwere Waffen gehören für die Israelis genauso zum Alltag wie McDonald's-Cola-Becher - oder auch grinsende Touris.

Betlehem: Absurdes Gedrängel an Heiligabend in der Geburtskirche. Aber wer im Glashaus sitzt, soll ja nicht mit Steinen werfen, wie der Fotograf dieses Fotos zugeben muss...

Suezkanal: Live dabei am Kanal der Globalisierung. Bleibt nur zu hoffen, dass die Matrosen an Bord der Frachtschiffe weiter südlich nicht als Verhandlungsmasse für Lösegeldforderungen durch somalische Piraten enden werden!

Kein Ägypten-Foto ohne die Sphinx und die Pyramiden von Gizeh. Da will sich auch ein japanischer Tourist nicht lumpen lassen und zeigt der Sphinx 'mal, wie man auf japanisch posiert.

Am Schluss der Reise dachte ich noch, dass sich an der Stagnation in der Region wohl so schnell nichts ändern wird. So kann man sich täuschen: Ein Jahr später begann der "Arabische Frühling".

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Balkan-Tour 2012: Von Wien nach Montenegro

Von Wien über Bratislava, am Plattensee vorbei und über Belgrad nach Montenegro

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